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   BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75   

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https://dejure.org/1975,6909
BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75 (https://dejure.org/1975,6909)
BayObLG, Entscheidung vom 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75 (https://dejure.org/1975,6909)
BayObLG, Entscheidung vom 11. Juli 1975 - BReg. 2 Z 45/75 (https://dejure.org/1975,6909)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintragungsfähigkeit des Verwaltervertrags einer Eigentümergemeinschaft beim Grundbuchamt zur Aufbewahrung bei den Grundakten außerhalb eines Eintragungsverfahrens; Erforderlichkeit eines erneuten Nachweises der Verwaltereigenschaft in jeder Eintragungsbewilligung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1975, 264
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Solche Urkunden können z.B. im Rahmen der Pflicht des Grundbuchamts bedeutsam werden, das Grundbuch richtig, zu halten (zu dieser Pflicht vgl. BGHZ 35, 135/139 = NJW 1961, 1302; BayObLGZ 1967, 13/17; 1974, 336/339 f. = MDR 1975, 320 = Rpfleger 1974, 396; Horber a.a.O. Grundzüge 7 B vor § 13).
  • BGH, 17.12.1964 - V BLw 10/64
    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Wo dem Grundbuchamt dieser Nachweis erbracht wird, darf es von dessen Richtigkeit ausgehen, solange ihm keine Tatsachen bekannt sind, die Bedenken gegen den Fortbestand der Verwaltereigenschaft begründen (Diester DNotZ 1964, 724/725 f.).
  • BayObLG, 04.07.1974 - BReg. 2 Z 16/74

    Anfechtung eines Beschlusses der Wohnungseigentümer; Bestellung und Abberufung

    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Da ein Verwalter gemäß § 26 WEG jederzeit durch Mehrheitsbeschluß der Eigentümer abberufen werden kann (BayObLGZ 1974, 275/279 = NJW 1974, 2134 = MDR 1974, 1020 = Rpfleger 1974, 360 = DNotZ 1975, 97 [BayObLG 04.07.1974 - BReg 2 Z 16/74] ), ist der Nachweis der Verwaltereigenschaft in jeder Eintragungsbewilligung erneut zu führen, denn er ist Voraussetzung für jede der Bestellung des Verwalters nachfolgende Eintragung einer seiner Zustimmung unterworfenen Rechtsänderung.
  • BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64

    Grundbuch; Grundstück; Grundstückseigentum; Miteigentum; Veräußerung; Zustimmung;

    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Die Zustimmung wie auch die Verwaltereigenschaft des Erklärenden sind in der Form des § 29 GBO und § 26 Abs. 4 WEG nachzuweisende Eintragungsvoraussetzungen (BayObLGZ 1961, 392/394 f. DNotZ 1962, 312 = MDR 1962, 307 = Rpfleger 1962, 107; BayObLGZ 1964, 237/239 = NJW 1964, 1962 = MDR 1964, 921 = Rpfleger 1964, 373 = DNotZ 1964, 722).
  • BayObLG, 05.04.1972 - BReg. 2 Z 95/71
    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Der Verwalter des gemeinschaftlichen Eigentums ( § 26 WEG ) ist grundsätzlich nur Ausführungsorgan, nicht auch Vertretungsorgan der Eigentümergemeinschaft, sofern er nicht zur Vertretung der Eigentümer vor Gericht besonders ermächtigt wurde (vgl. § 27 Abs. 2 Nr. 5 WEG ; BayObLGZ 1972, 139/142 = NJW 1972, 1284 = Rpfleger 1972, 229 = MittBayNot 1972, 162; Palandt/Degenhart BGB 34. Aufl. WEG § 26 Anm. 1).
  • BayObLG, 14.08.1974 - BReg. 2 Z 35/74
    Auszug aus BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75
    Solche Urkunden können z.B. im Rahmen der Pflicht des Grundbuchamts bedeutsam werden, das Grundbuch richtig, zu halten (zu dieser Pflicht vgl. BGHZ 35, 135/139 = NJW 1961, 1302; BayObLGZ 1967, 13/17; 1974, 336/339 f. = MDR 1975, 320 = Rpfleger 1974, 396; Horber a.a.O. Grundzüge 7 B vor § 13).
  • BGH, 11.10.2012 - V ZB 2/12

    Veräußerungsbeschränkung beim Wohnungseigentum: Ablauf der Verwalterbestellung

    Ist die Zustimmung - wie hier - von dem Verwalter zu erklären, so sind die Zustimmungserklärung in der Form des § 29 GBO sowie die Verwaltereigenschaft desjenigen, der die Erklärung abgegeben hat, gemäß § 26 Abs. 3 WEG nachzuweisen (BayObLGZ 1975, 264, 267; NJW-RR 1991, 978, 979; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 974, 975).
  • OLG München, 24.02.2010 - 34 Wx 1/10

    Grundbuch: Pflicht zur Entgegennahme von Urkunden zu den Grundakten bei

    b) Wo der Zusammenhang mit einer Eintragung fehlt, ist das Grundbuchamt bereits im Interesse der Entlastung der Grundakten zur Aufbewahrung nicht verpflichtet (vgl. BayObLGZ 1975, 264; 1957, 229/232).

    Es ist dementsprechend zur Entgegennahme von Urkunden außerhalb eines Eintragungsverfahrens zwar berechtigt, jedoch nicht verpflichtet (vgl. BayObLGZ 1975, 264/266).

    Da Vorgänge, wie sie dem Rechtsübergang hier zugrunde liegen, für die Zukunft nicht auszuschließen sind, würde auch bei der nächsten mitzuteilenden Eintragung nicht feststehen, dass tatsächlich die Beteiligte immer noch Inhaberin der Grundpfandrechte ist (vgl. zur Verwaltereigenschaft BayObLGZ 1975, 264/267).

  • BayObLG, 15.03.1989 - BReg. 2 Z 17/89

    Verwertbarkeit der Kenntnis des Grundbuchamts von der Abtretung einer

    Welche Urkunden zu den Grundakten zu nehmen sind, bestimmt § 10 Abs. 1 Satz 1 GBO ( BayObLGZ 1975, 264 /265 f.; Horber/Demharter Anh. zu § 13 Anm. 9 c).

    Denn das Grundbuchamt ist, wenn auch nicht verpflichtet, so jedenfalls doch berechtigt, Urkunden auch außerhalb eines Eintragungsverfahrens entgegenzunehmen ( BayObLGZ 1975, 264 /266).

  • BayObLG, 28.10.1980 - BReg. 2 Z 63/80

    Zur Frage, ob § 23 Abs. 3 WEG abdingbar ist

    Der Prüfungspflicht des Grundbuchamts unterlag aber auch die Frage, ob die Beteiligte zu 3) berechtigt war, eine solche Zustimmungserklärung abzugeben, ob sie also wirksam zum Verwalter bestellt worden war (BayObLGZ 1975, 264/266 f.; Bärmann/Pick/Merle § 26 RdNr. 45; vgl. auch BayObLGZ 1961, 392/394 f.; 1964, 237/239 f.).
  • OLG München, 07.06.2010 - 34 Wx 118/09

    Grundbuchrecht: Anspruch auf Entfernung eines Schriftstücks aus den Grundakten

    Es ist dementsprechend zur Entgegennahme von Urkunden außerhalb eines Eintragungsverfahrens zwar berechtigt, jedoch nicht verpflichtet (vgl. BayObLGZ 1975, 264/266; auch Senat vom 24.2.2010, 34 Wx 001/10).
  • BayObLG, 12.04.1983 - BReg. 2 Z 107/82

    Zur Verwalterzustimmung bei der Erstveräußerung von Wohnungseigentum

    Das Grundbuchamt hat in einem solchen Fall im Rahmen des § 20 GBO von Amts wegen zu prüfen, ob zum Vollzug einer ein Wohnungs-(Teil-)Eigentum betreffenden Auflassung eine solche Zustimmung erforderlich ist (BayObLGZ 1975, 264/266 f.; 1976, 328/330; 1980, 331/335; 1982, 46149 f.; je m. Nachw.).
  • BayObLG, 12.04.1983 - BReg. 2 Z 16/82

    Zur Änderung der WEG-Miteigentumsanteile aufgrund Vollmacht

    Das Grundbuchamt hat in einem solchen Fall im Rahmen des § 20 GBO von Amts wegen zu prüfen, ob zum Vollzug einer ein Wohnungs-(Teil-)Eigentum betreffenden Auflassung eine solche Zustimmung erforderlich ist (BayObLGZ 1975, 264/266 f.; 1976, 328/330; 1980, 331/335; 1982, 46149 f.; je m. Nachw.).
  • BayObLG, 16.04.1991 - BReg. 2 Z 25/91

    Nachweis des Fortbestehens der Verwalterstellung nach WEG

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  • BayObLG, 04.12.1980 - BReg. 2 Z 45/80

    Voraussetzungen für die Übertragung eines Waldnutzungsrechts

    Der Prüfungspflicht des Grundbuchamts unterlag aber auch die Frage, ob die Beteiligte zu 3) berechtigt war, eine solche Zustimmungserklärung abzugeben, ob sie also wirksam zum Verwalter bestellt worden war ( BayObLGZ 1975, 264 /266 f.; Bärmann/Pick/Merle § 26 Rdnr. 45; vgl. auch BayObLGZ 1961, 392/394 f.; 1964, 237/239 f.).
  • BayObLG, 27.03.1984 - BReg. 2 Z 25/84

    Zur Zulässigkeit von Veräußerungsbeschränkungen bei Wohnungseigentum

    Das Grundbuchamt hat zwar im Rahmen des § 20 GBO die Verfügungsbefugnis des Veräußerers zu überprüfen ( BayObLGZ 1973, 1391140 f. [= MittBayNot 1973, 288 ]; 1975, 2641266 f. [= MittBayNot 1975, 223 ]; 1980, 3311335 [= MittBayNot 1981, 27 ] jew. m. Nachw.).
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